Sie möchten Pate werden

Unsere Emilia ist eine misstrauische, unsichere aber trotzdem neugierige Seniorin.

Aufgrund ihrer Unsicherheit hält sie Menschen derzeit noch auf Distanz, trotzdem verfolgt sie aus zweiter Reihe aufmerksam das Geschehen des Tierheimalltages.

Streicheleinheiten kann sie zeitweise akzeptieren, wenn dafür die benötigte Ruhe vorhanden ist. Hektische Bewegungen lassen sie sofort skeptisch werden.

 Unsere drei Senioren Lili, Addi und Silveia kamen gemeinsam bei uns an.

Als Welpen im Wald ausgesetzt, haben die drei ihr ganzes bisheriges Leben in einem rumänischen Tierheim verbracht.

So konnten die drei bislang noch nichts vom Leben außerhalb des Tierheimes kennenlernen und sind dementsprechend noch ängstlich und scheu. In kleinen Schritten und Stück für Stück gewinnen die drei Senioren immer mehr Vertrauen.

Wir würden uns sehr über Paten freuen, die uns dabei unterstützen, den drei alten Herrschaften noch einen schönen Lebensabend zu schenken.  

Und vielleicht findet sich ein liebevolles Zuhause für die Drei mit viel Geduld, Verständnis und vor allem mit viel Einfühlungsvermögen. Selbstverständlich können die Drei einzeln vermittelt werden. 

Josie zeigt sich bisher sehr zurückhaltend und bleibt bei Menschen lieber auf Abstand. Man kann ihn aber auch mal ohne Probleme zu sich ran holen; noch toleriert er die Nähe eher, so richtig genießen kann er Streicheleinheiten noch nicht. Bei Futter sieht das schon ganz anders aus. Wenn er weiß, dass er sein Frühstück bekommt, kann Josie ganz schön fordernd werden.

Mit anderen Hunden ist Josie sozialverträglich.

Uns ist aufgefallen, dass Josie wenig bis nichts mehr hört. Er erschrickt immer mal wieder,  wenn ein Pfleger "aus dem Nichts" hinter ihm steht. Das sollte in seinem zukünftigen Zuhause beachtet werden, vor allem beim Gassi gehen.

Kala kam ursprünglich mit sechs Jahren nach Deutschland. Nach weiteren sechs Jahren in einer Familie musste sie wegen Differenzen mit den tierischen Mitbewohnern in unser Tierheim umziehen. Kala läuft gut an der Leine.

Für die Seniorin wünschen wir uns in ihrem neuen zu Hause etwas mehr Ruhe und Menschen, die Geduld mit ihr haben. Wichtig ist uns wegen ihrer Vorgeschichte, dass im Haushalt keine Kleintiere und oder Katzen sind. Hunde toleriert sie zwar, möchte aber lieber mit ihren Menschen alleine sein.

Dori kam aus einem privaten Shelter. Wegen ihrer großen Angst vor Menschen und der damit verbundenen Ruhelosigkeit durfte sie kurz nach ihrer Ankunft in das Haus unseres Pflegers Marcus einziehen. Dort kann sie etwas Ruhe abseits vom Tierheim finden und sich langsam an Menschen gewöhnen. 
 
Gerade wegen ihrer übermäßigen Angst vor Menschen wird es vermutlich schwer, Dori zu vermitteln. Deshalb suchen wir für Dori Paten, die ihr das Leben ein bisschen versüßen. 

Hardy: ein nicht mehr junger Hund, der viel Lebenserfahrung mitbringt. Die lässt ihn auch erstmal alles mit etwas Abstand beobachten. Seit sein Hundekumpel Sam vermittelt ist, taut er immer mehr auf, ist bei einigen Bezugspersonen schon zutraulich geworden.

Das Gassigehen klappt dank unserer Hundetrainer immer besser. Auf dem Grundstück ist er wachsam und meldet. Wenn andere Hunde in sein Revier kommen, gibt er gerne mal den Ton an.

Wer Hardy kennen lernen möchte, muss sich Zeit nehmen für den Senior. Er verschenkt sein Herz nicht gleich an jeden. Menschen halt, die Hardy so nehmen, wie er ist. Wir würden über Paten für Hardy freuen, die ihn unterstützen bis er ein endgültiges Zuhause gefunden hat.

Anfang Januar 2024 erreichte uns ein Hilferuf für diesen fröhlichen, lebenslustigen Hundeopa. Er ist nur Haut und Knochen und trotzdem noch verspielt und freundlich. Boza musste dringend aus der eisigen Kälte in Serbien raus. Unsere Chefin hat sofort zugesagt, Boza zu übernehmen. Trotzdem wurde es wegen Schwierigkeiten mit dem Transport Anfang Februar, bis der arme Kerl ausreisen konnte.

Nun ist er hier. Es war schnell klar: Boza ist nicht einfach nur alt und unterernährt. Boza muss zum Tierarzt und es muss abgeklärt werden, was ihm fehlt. Und das kostet natürlich. Er wird nicht nur einfach ein Blutbild brauchen. Wir rechnen fest mit weiteren Kosten für die Diagnostik und für die Medikamente. Ganz zu schweigen davon, dass er Spezialfutter braucht. 

Es wird wohl länger dauern, bis aus Boza wieder der wunderschöne Hund wird, der er sicher mal war. Und für diesen Weg braucht er Paten, die ihn monatlich unterstützen. Schon mit 5 Euro im Monat könnt ihr helfen. 

Also: wer hilft uns und vor allem diesem liebenswerten Senior mit einer Patenschaft? 

Pumba wurde bereits als Welpe von uns vermittelt und kam wieder in unsere Obhut, da man ihm nicht mehr gerecht werden konnte. Er ist gegenüber Bezugspersonen sehr anhänglich und verspielt. Bei Fremden ist er anfangs erstmal skeptisch, taut aber schnell auf, gibt man ihm als Halter die nötige Sicherheit. Aber auch wenn er mal Vertrauen gefasst hat, lässt er sich nicht alles gefallen und teilt seine Unzufriedenheit dann auch klar mit.

Wegen seiner einfach zu reizenden Art wünschen wir uns für Pumba Menschen mit viel Hundeerfahrung, die ihn souverän führen und ihm klare Grenzen setzen können. Er möchte immer bei seinen Menschen sein und will diese auch beschützen - dafür sollte ein Ventil geschaffen werden, wie Kopfübungen und Suchspiele. Dabei sind natürlich auch Ruhepausen wichtig, die er dringend benötigt.

In Pumbas neuem Zuhause sollten weder kleine Kinder noch weitere Hunde sein, da er lieber alle Aufmerksamkeit für sich hat.  Wenn man weiß, wie man mit seinen Macken umgehen muss, hat man mit Pumba einen lustigen und loyalen Begleiter, der mit einem durch Dick und Dünn geht. 

Da Pumba schon einige Zeit bei uns ist, möchten wir ihm die Möglichkeit auf Paten geben. 

Miky war auf einem Auge blind, deshalb mussten wir dieses entfernen lassen. Damit kommt er aber gut zurecht. Anfangs äußert er sich recht zurückhaltend, nach einiger Zeit traut er sich bei bekannten Personen auch an die Hand.

Seine anfängliche Unsicherheit zeigt er auch draußen bei gemeinsamen Spaziergängen. Er ist sehr gestresst und weiß oft nicht, wohin mit sich.

Miky benötigt eine Familie, die ihm die nötige Zeit gibt, anzukommen.

Woody wurde schon einmal von uns vermittelt und kam leider zu uns zurück.

Dieser besonderer Rüde ist bei unseren Besuchern und Mitarbeitern sehr beliebt und hat schon einige Freundschaften geschlossen.

Auch das Gassigehen mit seiner "Lieblingsgassigängerin" Anja genießt Woody sehr. 

Bei ihm vertrauten Menschen ist Woody ein liebenswerter, fröhlicher und verschmuster Hund.

Anders ist es allerdings bei fremden Personen. In seinem neuen Zuhause, gerade in der Anfangszeit und bei Besuch, wird Woody einen Maulkorb tragen müssen. Diesen lässt er sich problemlos anziehen.

Für Woody suchen wir hundeerfahrene, geduldige und verständnisvolle Menschen die ihn so lieben wie er ist. 

Zulu steht hier stellvertretend für unsere vielen Wildkatzen, die wir kastrieren und impfen, um sie dann wieder in die Freiheit zu entlassen, da sie nicht zu sozialisieren sind.

Viele dieser verwilderten Hauskatzen leben in direktem Umfeld unseres Tierheims. Und selbstverständlich werden sie dann auch entsprechend von uns versorgt.

Wir kümmern uns um Futter, frisches Wasser und um eine geschützte Unterkunft bei unbehaglichem Wetter.